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Die Liebe zu Bernstein packte die Königsberger Goldschmiedin Toni Koy bereits in jungen Jahren. Konsequent, im Geiste der Bauhaus-Avantgarde, und mit großem Sinn für die individuelle Form und Aussage eines jeden Stückes Bernstein entstanden Kostbarkeiten, die bereits zu ihrer Entstehungszeit hohes Ansehen bei Sammlern und Ästheten hatten. So kaufte das Leipziger Museum für Angewandte Kunst "Grassi" einige Stücke, darunter eine ähnliche Dose, welche in der Bestandsausstellung zu bewundern sind.
Das hochseltene Einzelstück besteht aus einem dünnwandigen, zylindrischem Korpus aus gedrechseltem Makassar Ebenholz. Eingepasst liegt der feine Deckel aus Silber, welcher von einem Knauf aus gefasstem Naturbernstein bekrönt wird
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